Helmut Haller war ein deutscher Fußballspieler, der am 21. Juli 1939 in Augsburg geboren wurde und am 11. Oktober 2012 in Augsburg verstarb.
Haller spielte hauptsächlich als Mittelfeldspieler und wurde vor allem als Mitglied der deutschen Nationalmannschaft bekannt. Er absolvierte zwischen 1958 und 1970 insgesamt 33 Länderspiele und erzielte elf Tore. Sein größter Erfolg mit der Nationalmannschaft war der Gewinn der Europameisterschaft 1972, bei der er an allen Spielen teilnahm und im Finale gegen die Sowjetunion den Treffer zum 1:0-Sieg erzielte.
Vereinstechnisch begann Haller seine Karriere beim FC Augsburg, bevor er von 1962 bis 1968 für den FC Bologna in der italienischen Serie A spielte. Mit Bologna gewann er 1964 den Europapokal der Pokalsieger. Anschließend kehrte er nach Deutschland zurück und spielte für Eintracht Frankfurt, mit denen er 1980 den DFB-Pokal gewann.
Helmut Haller war bekannt für sein technisches Können, seine Übersicht und seine Spielintelligenz. Er galt als hervorragender Vorbereiter von Toren und erzielte selbst viele wichtige Treffer. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere war Haller als Trainer tätig und arbeitete unter anderem als Scout für den FC Barcelona.
Helmut Haller wurde 2008 in die Hall of Fame des deutschen Fußballs aufgenommen. Er wird als einer der erfolgreichsten deutschen Fußballspieler seiner Zeit angesehen und hinterließ eine beeindruckende sportliche Karriere.
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